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Seit dem
Mögliche Wege in der Sekundarstufe II
Schuljahr 2018/2019 gibt es an der Gesamtschule Menden die Gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II). Für sie gelten die gleichen Rahmenbedingungen wie für jede andere gymnasiale Oberstufe in NRW. Als Gesamtschule bietet unsere Schule den neunjährigen Bildungsgang zum bundesweit gültigen Zentralabitur an. Dies befähigt zum Studium an einer Hochschule und öffnet zugleich den Weg in eine berufliche Ausbildung außerhalb der Hochschule.
Neben der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist es bei uns selbstverständlich möglich, den schulischen Teil der Fachhochschulreife (Fachabitur) zu erfüllen.
Aufgenommen werden in die gymnasiale Oberstufe kann, wer eine Schulform der Sekundarstufe I mit der Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk abgeschlossen hat.








Die gymnasiale Oberstufe besteht aus einer einjährigen Einführungsphase (EP) und einer zweijährigen Qualifikationsphase (Q1 + Q2).




In der Oberstufe sind die Unterrichtsfächer vornehmlich in drei Aufgabenfelder geordnet.





In der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11) haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Fächer der jeweiligen sprachlichen, musisch-literarischen, geisteswissenschaftlichen, mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung kennen zu lernen und ihre eigenen Vorlieben und Fähigkeiten zu überprüfen.
Neun Kurse sind in einem Pflichtbereich und drei in einem Wahlpflichtbereich zu belegen. Zum Pflichtbereich zählt die Belegung von Deutsch , einer aus der Sekundarstufe I fortgeführten Fremdsprache, einer Gesellschaftswissenschaft, einer Naturwissenschaft, Kunst (kann in der Q1 durch Literatur ersetzt werden), Religionslehre oder Philosophie sowie Sport.
Verpflichtend versetzungswirksam muss ein neunter und zehnter Kurs eingebracht werden. Hier beginnt die persönliche Profilbildung. Im sprachlichen Bereich z.B. mit der Belegung einer weiteren Fremdsprache, an unserer Schule Italienisch als neu einsetzender Fremdsprache. Mit der Belegung von bis zu zwei weiteren Kursen im naturwissenschaftlichen Bereich oder die Fokussierung auf den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich gelingt die Profilbildung.

Als Gesamtschule unterrichten wir Schülerinnen und Schüler aller Schulformen. Didaktik und Methodik unseres Fachunterrichts sind abgestimmt auf eine heterogene Schülerschaft – auch in der Sekundarstufe II. Neue Oberstufenschüler bringen unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit. Um daraus entstehende Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler aufzufangen, bieten wir im Wahlpflichtbereich zusätzlich zu den Pflichtkursen in der Einführungsphase einen Vertiefungskurs in Deutsch, Mathematik oder Englisch, ebenso in der Qualifikationsphase 2 als Vorbereitung auf die Abiturprüfung. Diese Kurse sind sowohl Förderkurse zur Aufarbeitung von Defiziten als auch Forderkurse, um hervorragende Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern weiter auszubauen.

In der Qualifikationsphase 1 bieten wir Projektkurse an, in denen besondere Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler eingebracht werden können. Zusätzlich erhalten sie verstärkt die Möglichkeit zu selbstständigem und kooperativem, projekt- und anwendungsorientiertem Arbeiten. Die notwendigen methodischen Werkzeuge wissenschaftspropädeutischen Vorgehens geben wir den Schülerinnen und Schülern an die Hand.




Unser pädagogisches Konzept ist insbesondere auf diejenigen Schülerinnen und Schüler abgestimmt, die bisher eine Haupt-, Real- oder Gesamtschule besucht haben.
Durch die überschaubare Größe unserer Oberstufe mit zur Zeit 65 Schülerinnen und Schülern im Startjahrgang herrscht innerhalb eines Jahrgangs ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl und es ist gewährleistet, dass Lehrerinnen und Lehrer individuell auf die Probleme und Wünsche der Schülerinnen und Schüler eingehen können.

Um ein „Wir-Gefühl“ innerhalb der Jahrgangsstufe zu stärken, unterrichten wir im ersten Jahr der gymnasialen Oberstufe (Einführungsphase) im Klassenverband. Dies bietet Orientierung und erleichtert allen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Kurssystem der Oberstufe.
Wir arbeiten beziehungsorientiert. Jede Jahrgangsstufe hat zwei Beratungslehrer, die – ähnlich wie Klassenlehrer – die Schülerinnen und Schüler in allen schulischen Belangen bis zum Abitur beraten. Die Jahrgangsstufenleiter/innen stehen in engem Kontakt mit ihren Schülerinnen und Schülern , sind Ansprechpartner für Fragen und Probleme und begleiten sie von der Einführungsphase bis zum Abitur. Unsere Beratungsteams arbeiten interdisziplinär und berät kompetent bei weiter reichenden Problemen, z.B. Lernschwierigkeiten, psycho-soziale Schwierigkeiten.


Die Städtische Gesamtschule Menden verfügt als Ganztagsschule über Einrichtungen, die einen längeren Aufenthalt in der Schule erleichtern.

Schon ab der Sekundarstufe I bietet unsere Mensa von Montag bis Donnerstag Mittagessen an. Für die Sekundarstufe II ist als zusätzIiches Angebot in den Pausen das Schülercafé geöffnet. Dieses führen die Oberstufenschüler in Eigenregie.

In den Springstunden kann im Selbstlernzentrum und in den drei Studierzimmern gearbeitet werden.

Der Unterricht findet im 60-Minuten-Rhythmus statt. Das gibt Zeit für die Umsetzung kooperativer Lernformen. Durch maximal sechs Fächer an einem Schultag wird dieser beruhigt, die häusliche Vor- und Nachbereitung ist auf täglich auf sechs statt maximal acht Fächer begrenzt.

Zu Beginn der Einführungsphase bieten wir ein umfassendes und systematisches Methodentraining innerhalb von Projekttagen an, die fit machen für die unterschiedlichen Verfahren und Methoden wissenschaftlichen Lernens.




Studien- und Berufsberatung wird bei uns groß geschrieben. Einen intensiven Einblick in Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten unsere Schülerinnen und Schüler durch die Teilnahme an Hochschultagen, an Studien- und Berufsorientierungstagen sowie bei den regelmäßig stattfindenden Sprechtagen des Berufsberaters in der Schule. Dies ist fester Bestandteil unseres Konzepts vom „Lernen fürs Leben“.
In Verbindung mit den Projektkursen der Qualifikationsphase 1 findet bei uns besonders an dieser Stelle eine enge Verbindung zwischen Schule, Hochschule und Ausbildungsbetrieben statt: Kontakte zur Wirtschaft können durch die Schülerinnen und Schüler geknüpft werden, Hochschultage und Hochschulpraktika bereiten auf ein Studium vor. So helfen wir, eine gezielte Entscheidung für die berufliche Zukunft anzubahnen, Kontakte und Routinen im Berufsfindungsprozess zu entwickeln.
Unser Studien- und Berufsorientierungs-Team ist vernetzt im regionalen Arbeitskreis, hält sich durch fortlaufende Fortbildungen auf dem neusten Stand und garantiert unseren Schülerinnen und Schülern so eine kompetente und aktuelle Begleitung.

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